Rund 150 Altenaer haben am Volkstrauertag 2009 an der Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Klusenberg teilgenommen. Unter ihnen waren Vertreter der Stadtverwaltung und Abgeordnete einiger Altenaer Vereine und Verbände. Gemeinsam beging man den Schweigemarsch vom Burgtor bis zum Ehrenmal. Musikalisch wurde die Gedenkfeier vom Chor der Gemeinde Altena umrahmt.
Nach einem Lied des Chores erinnerte Pastorin Vokkert an die Toten der beiden Weltkriege: „Trauer bedeutet, dass die Menschen, um die wir trauern, uns etwas wert sind. Mit jedem Opfer stirbt auch ein Stück Menschlichkeit. In diesem Jahr jährte sich der Beginn des zweiten Weltkrieges zum 70. Mal. Wir Deutschen fühlen uns immer noch schuldig. Versöhnung heißt, die eigene Schuld einzugestehen und darüber die Vergangenheit nicht zu vergessen. Versöhnung sei ein Geschenk für die Zukunft.“
H. Rittinghaus vom Volksbund der Kriegsgräberfürsorge erinnerte u. a. auch an das Jubiläum des Mauerfalles. Der Kalte Krieg hatte vor 20 Jahren so sein Ende gefunden. Die Kranzniederlegung durch Bürgermeister Hollstein wurde durch Gesang des Chores begleitet.
Zum Abschluss wurde gemeinsam die Nationalhymne, die vom Chor angestimmt wurde, gesungen.
Der Bürgermeister und der Vorsitzende der Krieggräberfürsorge bedankten sich bei allen Sängern. Somit wurde wieder ein kleiner Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
© Bezirk Iserlohn
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