Gemeinsam mit Apostel Otten erlebten ca. 300 Jugendliche aus den Bezirken Hagen, Hamm und Iserlohn den ersten Jugendgottesdienst des Jahres 2010 am 17. Januar in Iserlohn. Dabei ging es vor allem um die Themen Beharrlichkeit, Erwartungen und Mitarbeit.
„Ich wünsche euch allen ein kraftvolles Jahr in der Hand Gottes und für jeden Tag ein Erlebnis und das euch aus dem Verhältnis mit Gott immer grandiose Erlebnisse“ begrüßte Apostel Otten die 300 Jugendlichen aus den Bezirken Hamm, Hagen und Iserlohn. Er zitierte den Stammapostel, der für dieses Jahr das Motto „Beharrlichkeit“ gewählt hatte und gab als Beispiel die Antwort Jesu auf Petrus’ Frage, wie oft man zu vergeben habe: 7 mal 70 Mal. „Das hat nichts mit Mathematik zu tun; das heißt ganz einfach: Immer!“.
Dem Gottesdienst lagen die Worte aus Lukas 18,40.41 zugrunde: „Jesus aber blieb stehen und ließ ihn zu sich führen. Als er aber näher kam, fragte er ihn: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann.“ Hier sei auch wieder eine Beharrlichkeit zu erkennen, erläuterte der Apostel. „Als der Blinde schrie, gebot man ihm zunächst, den Herrn Jesus doch nicht zu belästigen – nett ausgedrückt. Aber der Blinde hat dann noch lauter geschrien, er beharrte darauf, mit Jesus in Kontakt zu treten.“
„Was erwartest du von Gott und was erwartet er von dir?“. Diese zwei Fragen standen über dem Gottesdienst. Wir haben täglich Erwartungen an irgendjemanden, egal ob Mitschüler, Lehrer oder Kollegen/Freunde. Genauso haben aber auch andere, zum Beispiel die Eltern, Erwartungen an uns. „Natürlich haben wir auch Erwartungen an Gott“, sagte Apostel Otten. „Das ist zum einen die Erwartung, dass wir ihn Erleben, weil uns das bestätigt, dass Gott mit uns ist. Aber wir erwarten auch Gottes Hilfe, wenn wir ihn darum bitten. Außerdem sollte fester Bestandteil unserer Gebete die Erwartung der Wiederkunft Jesu sein. Wir erwarten zudem Glaubensstärkung und Unterweisung im Gebet.“
„Von uns erwartet Gott, dass wir seine Gebote halten und uns in seinem Werk einbringen“, fuhr er fort. Es sei wichtig sich in die Gemeinschaft einzubringen, weil eine jeder mit seinen Gaben den Gottesdienst bereichern kann. Außerdem erwarte Gott von uns, dass wir Opfer bringen und die Möglichkeiten, die er uns zur Verfügung stellt auch annehmen. Er möchte unser Bemühen sehen, vollkommen zu werden und dabei auch die richtige Sichtweise der Dinge und Situationen fördern.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden noch zwei Filme vom EJT gezeigt: „NAK 2050 – Die Suche nach der letzten Bibel“ und „Leben und Glaube“ als weitere Denkanstöße für das kommende Jahr.
Fotos: Christian Steffan
© Bezirk Iserlohn
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