Iserlohn/Plettenberg. Zu einer Feierstunde aus Anlass von 30 Jahren Seniorenarbeit im Bezirk Iserlohn hatte Hirte Siegfried Heinrich, Mitglied des Seniorengremiums NRW und Bezirksseniorenbeauftragter im Arbeitsbereich von Apostel Wolfgang Schug (Apostelbereich Nordost), die Senioren des Kirchenbezirks Iserlohn eingeladen.
Etwa 120 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und hatten sich am Dienstag, 15. Mai 2018 im großen Festsaal des Gasthauses „Zur Post“ in Plettenberg versammelt.
Herzlich willkommen
Zu Beginn der Jubiläumsfeier, die wie die bisherigen Bezirkstreffen in bewährter Weise von den Senioren selbst mit Musik, Gesang und unterhaltsamen Beiträgen gestaltet wurde, hieß Siegfried Heinrich alle Anwesenden herzlich willkommen.
Besonders begrüßte er Apostel Wolfgang Schug und den Plettenberger Bürgermeister Ulrich Schulte, die gerne - wie beide sagten - der Einladung gefolgt seien.
Rückblick - Ausblick
In einem kurzen Rückblick erwähnte der Bezirksseniorenbauftragte die Seniorengottesdienste, die Bezirkstreffen und die unzähligen Begegnungen in den monatlichen Gemeinde-Seniorenzusammenkünften, die zur Pflege der Gemeinschaft und zum Teilen von Freud und Leid beigetragen haben. “Mein Dank gilt euch allen für euer Engagement in den 30 zurückliegenden Jahren“, so wendete er sich seinen Glaubensgeschwistern zu.
Heute gelte es nun, ein wenig zu feiern und den Augenblick zu nutzen. „Das ist heute das dreißigste Bezirksseniorentreffen, seit im Jahr 1988 die Praxis der Seniorentreffen auf Gemeinde- und Bezirksebene vom damaligen Bezirksapostel Engelauf eingeführt wurden“ wusste Siegfried Heinrich zu berichten. Das lasse dankbar zurück, aber auch mutig vorwärts blicken.
Plettenberg und Ökumene
Der Plettenberger Bürgermeister nutzte seine Grußworte, um den versammelten Sauerländern seine Stadt vorzustellen und seine Sorge um die Bürger in Plettenberg mitzuteilen, die ihn als verantwortlichen „ersten Bürger“ umtreibe.
Er mag dabei an das Wort aus dem Propheten Jeremia gedacht haben: Suchet der Stadt Bestes, …, denn wenn‘ s ihr wohl geht, dann geht‘s auch euch wohl.“ (Jeremia 29, aus 7)
Apostel Schug nahm sich Zeit, mit den Senioren über das Thema „Ökumene“ zu sprechen. Vor 30 Jahren sei das wohl noch kein Thema gewesen und sicherlich auch kaum vorstellbar gewesen, je über den Tellerrand der eigenen Konfession hinauszublicken, so sein Eindruck.
Hier habe im Laufe der letzten Jahre eine Entwicklung eingesetzt, die alle Christen zusammenrücken lasse.
Reicht euch - und anderen - die Hände
Nach geselliger Zeit bei Speisen und Getränken und anregenden Gesprächen verabschiedeten sich die Senioren mit dem gemeinsamen Gesang des Liedes „Reicht euch die Hände“, das nach den Hinweisen des Apostels zum gemeinsamen Christsein auch über Konfessionsgrenzen hinweg eine weitere Bedeutung erhielt.
Wie bei Iserlohner Bezirksseniorentreffen üblich, sammeln die Teilnehmer für jeweils einen sozialen Zweck der Stadt oder der Region, in der sie zusammenkommen. Zum diesjährigen Treffen haben sie für eine Spende an das „Netzwerk Hospizarbeit Plettenberg e.V.“ gesammelt, ganz nach dem Motto: Reicht anderen eure Hände
© Bezirk Iserlohn
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