Etwa 125 Gottesdienstteilnehmer aus dem Kreis der Senioren des Kirchenbezirks Iserlohn hatten sich am 09.09.2011 in der Kirche Iserlohn-Mitte versammelt. Bezirksältester Thomas Fröhlich hatte für diesen Gottesdienst am Freitagnachmittag seinen Besuch zugesagt.
Als Grundlage für den Gottesdienst wählte der Bezirksälteste das Wort aus 1. Thessalonicher 3, die Verse 12 und 13, wo es heißt: „Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben, damit eure Herzen gestärkt werden und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserm Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen“
An den Beginn seines Dienens stellte der Bezirksälteste ein Grußwort aus Weisheit 3 Vers 9: „Die auf ihn vertrauen werden seine Zuverlässigkeit erfahren, und die treu sind in der Liebe, werden bei ihm bleiben. Denn Gnade und Barmherzigkeit wohnt bei den Heiligen, und er sucht seine Auserwählten gnädig heim“. Hierzu führte er aus, dass Vertrauen Treue bedeutet und Zuverlässigkeit erfährt. Wenn nur eine Silbe ausgetauscht wird, so entsteht das Wort Mißtrauen. Mißtrauen führt zur Verlassenheit. „Die Liebe mißtraut nicht“, so der Bezirksältester, „denn sie sucht die Nähe“.
Wachsen im Glauben und in der Liebe
Mit Bezug auf den geschichtlichen Hintergrund zum Textwort machte der Bezirksälteste deutlich, dass der Apostel Paulus sich freute über das Wachstum im Glauben, obwohl er in der Gemeinde Thessalonich nur drei Sabbate Gelegenheit hatte, das Wort Gottes zu verkündigen. Das, was wir in den Begegnungen in den Gottesdiensten geschenkt bekommen – auch wenn es nur wenige Momente in einer Woche sind – muß in uns wachsen. „Das Wachsen bewirkt der Herr selbst durch den Heiligen Geist“, so der Bezirksälteste.
Der Apostel Paulus betont in dem Textwort auf was es ankommt: die brüderliche Liebe untereinander und gegen jedermann. „Die Liebe macht stark gegen jede Anfechtung und Belastung und führt zur Heiligkeit vor Gott“, sagte der Bezirksälteste zusammenfassend.
Bezirksevangelist Axel Knoppe unterstrich die Ausführungen des Bezirksältesten und führte aus, dass wir wie David im Kampf mit dem Riesen Goliath Mut und Stärke aus dem bereits erfahrenen Gotterleben ziehen können. In einem weiteren Predigtbeitrag unterstrich Evangelist Reddig den gelebten Glauben und die praktizierte Liebe der Senioren, wodurch sie Vorbilder in den Gemeinden sind.
Mit der Sündenvergebung, der Feier des Heiligen Abendmahles und dem Schlusssegen endete der Gottesdienst, der vom Bezirks-Seniorenchor musikalisch umrahmt wurde.
Die Anwesenheit der drei Bezirksevangelisten und einiger Gemeinde-Vorsteher machte die Wertschätzung deutlich, die den Senioren entgegengebracht wird.
© Bezirk Iserlohn
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