Bezüglich der Zusammenlegung der Gemeinden Hemer und Ihmert besuchte der Bezirksapostel Armin Brinkmann am 07.07.2010 die Gemeinde Hemer. Zuvor hielt Bezirksältester Thomas Fröhlich den letzten Gottesdienst am 01.07.2010 in der Gemeinde Ihmert.
Zusammenlegung der Gemeinden Hemer und Ihmert
Am 01.07.2010 besuchte der Bezirksälteste Thomas Fröhlich in Begleitung von Bezirksevangelist Detlef Hochstei n sowie Gemeindevorsteher Lothar Stiebing die Gemeinde Ihmert, um im letzten Gottesdienst die Ihmerter Geschwister auf die bevorstehende Zusammenlegung mit der Gemeinde Hemer einzustimmen. Der Bezirksälteste diente mit dem Tageswort aus Psalm 63, Verse 6 und 7 und riet den Geschwistern, dankbar für das bisher Erlebte zu sein und das Einssein in der neuen (alten) Umgebung anzustreben.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand sich die Gemeinde noch zu einem Gruppenfoto zusammen.
Die Zusammenlegung der beiden Gemeinden führte Bezirksapostel Armin Brinkmann am Mittwoch, den 07.07.2010, in einem Festgottesdienst in der Gemeinde Hemer durch. Der Bezirksapostel legte dem Gottesdienst ein Wort aus Habakuk 2, Vers 20 zu Grunde: Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel. Es sei vor ihm stille alle Welt. In seinem Dienen ging der Bezirksapostel zunächst auf das vom Chor vorgetragene Lied „Wie fein und lieblich, wenn unter Brüdern und unter Schwestern die Eintracht wohnt“ ein. Hinsichtlich der Zusammenlegung der Gemeinden sei zwar ein wenig Wehmut vorhanden, aber die Gemeinden sollten in Eintracht zusammenwachsen und die Geschwister einander dienen, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat (1.Petrus 4, Vers 10). Als Gaben erwähnte der Bezirksapostel die Toleranz , die Gelassenheit, die Versöhnung, die Integration, die Freude und Begeisterung. Schließlich komme alle gute und vollkommene Gabe von oben herab.
Letztlich enthalte das Textwort aus Habakuk die Gabe der Stille. Der Herr habe die Stille eingefordert, um dann in dieser wirken zu können. Der Bezirksapostel erinnerte an das Wort „Sei stille dem Herrn und warte auf ihn“. Das heiße für uns, zufrieden zu sein in unseren Verhältnissen. Wir sollten uns die Fähigkeit bewahren, uns in die Stille zurückzuziehen, um dann zu erleben, dass Gott da ist im Gottesdienst, im Wort. Daniel habe sich in die Stille zurückgezogen, sein Fenster gen Jerusalem geöffnet und gebetet. Er habe Gott ebenso vertraut wie David, der dadurch Goliath besiegte . Auch Elia habe aufgrund seines Gottvertrauens die Baalspriester bezwingen können. Uns in die Stille zurückzuziehen und im Gottvertrauen alles unter die Hand Gottes zu bringen, lasse uns erleben: Gott hilft, Gott stärkt, Gott ist nahe.
Im Mitdienen wies Bischof Makulla in Bezug auf die Zusammenlegung der Gemeinden auf die Arbeit eines Schmieds hin, der 2 Werkstoffe miteinander verbinden wolle. Die Werkstoffe würden im Feuer erhitzt, um eins zu werden. Dieses Zusammenwachsen, dieses Einswerden gelte nicht nur für die beiden Gemeinden Hemer und Ihmert, sondern für die gesamte Brautgemeinde. Dies geschehe einzig durch die Liebe Gottes. Die Gabe der Stille bedeute für uns auch, Frieden in Gott zu haben.
Vor der Überleitung zum Heiligen Abendmahl wies der Bezirksapostel noch auf die Jünger hin, die im Boot Angst vor Wind und Wetter hatten. Jesus habe dann eine große Stille bewirkt und dadurch die Angst der Jünger beseitigt. Diese Stille werde Jesus auch immer wieder in unserem Glaubens- und Lebensschiff bewirken.
Bevor die Gemeinde das Heilige Abendmahl empfing, versiegelte der Bezirksapostel 3 Kleinkinder. Nach der Abendmahlsfeier bestätigte der Bezirksapostel die beiden Diakone Jochen Jesse und Werner Boß in ihrem Amtsauftrag für die Gemeinde Hemer.
Der Gottesdienst endete mit Gebet und Schlußsegen.
© Bezirk Iserlohn
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