Das war die Devise der Seniorenfahrt nach Remagen zur Straußenfarm. Am Dienstagmorgen trafen sich die Senioren (und die es noch werden) aus Letmathe und den Nachbargemeinden an der „Busstation“, von der es mit dem Reisebus Richtung Rhein ging.
Unterwegs wurde wie in gewohnter Art und Weise ein kleines „Sektfrühstück“ serviert. In Bonn angekommen, ging es mit der „Beethoven“ rheinaufwärts. Ob auf dem Oberdeck bei Sonnenschein oder auch im Schiffsinneren, so manches „Pröhlken“ wurde gehalten. Endstation war Remagen. Nun ging es zur Straußenfarm. Nach einem guten „Straußmittagessen“ begann die Führung mit einer kleinen Eisenbahn durch das über 250.000 m² große Gehege mit ca. 500 Strauße. Straußenherden mit durchschnittlich 50 Tieren in verschiedenen Altersstufen gaben einen imposanten Anblick. Besonders der „Kindergarten“ mit den Straußenküken war sehenswert. Viel Interessantes war über die außergewöhnlichen Tiere zu hören. Wer wusste schon, dass Strauße Steine essen, damit die Nahrung im Magen zerrieben wird. Oder das ein Straußenei so groß ist die 25 Hühnereier. Oder das Strauße so viel Kraft haben, dass sie Löwen in die Flucht schlagen. Wer wusste schon, dass ungeschlüpfte Küken im Ei durch Sauerstoffmangel Panik bekommen und so zum Schlüpfen die Schale zerbricht. Dies gelingt in der freien Natur aber nur 10 %. So konnte man ein frisch geschlüpftes Küken auch streicheln.
Am Ende der Führung stand nun das Kaffeetrinken an. Anschließend hieß es die Heimreise anzutreten. Es war wie immer eine gelungene und interessante Fahrt.
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