An Tagen wie diesen ... fließt der Segen in Hülle und Fülle. Zwischen dem großartigen Pfingstfest und dem Jugendtagsevent fand am 13.06.2012 in Iserlohn-Mitte ein Gottesdienst mit unserem Apostel Wolfgang Schug statt, zu dem die Geschwister aller Gemeinden des gesamten Ältestenbezirks Iserlohn eingeladen waren.
Das hatte seinen Grund in der Silberhochzeit unserer Geschwister Knoppe (Bezirksevangelist Axel Knoppe und seine Frau Ute), zu der sie den göttlichen Segen erbeten hatte.
So konnten ca. 500 Geschwister das segensreiche Dienen des Apostels erleben. Sänger aus den eingeladenen Gemeinden gaben dem Gottesdienst gemeinsam mit dem Gemeindechor einen sehr schönen musikalischen Rahmen. Vor der Feier des Heiligen Abendmahls erklang als Tenorsolo mit Orgelbegleitung das wunderbare Lied „Amazing Grace“.
Der Apostel diente in dem Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Epheser 4,29: „Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.“
Wachen wir darüber, dass unser Reden der Erbauung der Gemeinde und des Nächsten dient! Im Gottesdienst empfangen wir Kraft, zur Erbauung des Nächsten in Wort und Werk zu wirken. Es gehört zum guten Kampf des Glaubens, über unser Reden zu wachen, um Unfrieden zu vermeiden. Sind wir vom Geist Gottes und vom Wesen Christi erfüllt, wird unser Reden zum Segen für uns und unser Umfeld.
Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Spendung der Gabe des Heiligen Geistes durch den Apostel an die Geschwister Gimmini (Leiterin der Einrichtungsleitung des Seniorenheimes in Fröndenberg) aus der Gemeinde Iserlohn-Nußberg, sowie ein Bruder und ein Kind aus unserer Gemeinde.
Anschließend empfingen Geschwister Knoppe den Segen zur Silberhochzeit aus der Hand des Apostels, der ihnen das Wort aus Sirach 43,36.37 als Leitfaden für den weiteren Lebens- und Glaubensweg mit auf den Weg gab: „Wir sehen von seinen Werken nur das wenigste; denn viele noch größere sind uns verborgen. Denn alles, was da ist, das hat der Herr gemacht, und den Gottesfürchtigen gibt er Weisheit.“
Vorbereitend sangen drei Schwestern (davon zwei Kinder des Silberpaares) aus ihrer Heimatgemeinde Neheim-Hüsten das Lied „Liebe, die du mich zum Bilde ...“.
Nach dem Gottesdienst blieben auf Einladung des Silberpaares noch viele Geschwister zu einem Glas Sekt beieinander, bevor alle reich gestärkt, gesegnet und erfreut nach Hause fuhren.
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