Ein Rückblick auf das Festjahr 2008 der neuapostolischen Gemeinde Nachrodt zum 100jährigen Jubiläum.
Das Jubiläumsjahr der neuapostolischen Kirchengemeinde Nachrodt-Wiblingwerde wurde mit einem festlichen Gottesdienst von Apostel Wolfgang Schug am 10.02.2008 eröffnet.
Zum Beginn des Gottesdienstes wurde von der Gemeinde dass Lied "Danket dem Herrn" gesungen. Apostel Schug stellte diesen besonderen Gottesdienst unter das Wort, aus dem Psalm 73,28: "Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn. Das ich verkündige Dein Tun." Der Chor sang: "Aus des Sohnes Hand wird mir Heil".
Aus dem Gottesdienst: "Die Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde besteht nun seit 100 Jahren. 100 Jahre lang hat der himmlische Vater seine Boten gesendet, hat der Gemeinde seine Gnade geschenkt. Ich darf euch Freude wünschen in diesem Jahr! Unsere besondere Freude ist es ja, dass man in einer Gemeinde zu Hause sein darf, die so lange unter dem Segen Gottes gewachsen ist, gestärkt wurde und versorgt wurde. Ich wünsche euch in diesem Jahr bei allem sehr viel Freude. Als ich so an diesen Anlass dachte und an das Jahr 2008, welches uns ja gemeinsam bevorsteht, mit all den Feierlichkeiten, da dachte ich an dieses Wort, welches auch sehr schön durch Sängermund unterstrichen wurde. Hier heißt es: 'Es ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte' ".
In der Folge des Festjahres wurde ein Treffen mit Gemeindemitgliedern, die im Laufe der Jahre verzogen sind, organisiert. Auch sie wurden zum Gemeindefest am 30.08.2008 eingeladen, welches auf dem Kirchengelände stattfand.
Dieses Treffen stellte einen weiteren Höhepunkt des Festjahres dar. Zur großen Freude aller, konnten viele Geschwister der Einladung folgen. Sie kamen zum Teil aus den Nachbargemeinden des Bezirkes, aus Luxemburg und Niedersachsen. Geschwister vom Bodensee und aus Sankt-Peter-Ording, die nicht kommen konnten, haben Grüße und Fotos geschickt.
Einige der Geschwister hatten sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen und waren hoch erfreut, sich wieder einmal in den Arm nehmen zu können. Intensiv wurden Dinge der Vergangenheit und gemeinsame Erlebnisse miteinander ausgetauscht. Besonderes Interesse fand der Bilderbogen, der auf mehreren Infotafeln im Eingangsbereich des Kirchengebäudes aufgebaut worden war.
Hier waren viele Fotos alter und neuer Zeit aufgeheftet, bei deren Betrachtung manche Erinnerung an gemeinsam Erlebtes, und auch schon einmal die Frage: “Wer ist das denn?“ aufkam.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Gulaschsuppe und Reibeplätzchen standen für den Nachmittag die verschiedensten Kuchen zur Auswahl.
Als weiterer Höhepunkt des Tages hat sich dann ein Chor aus Geschwistern der Gemeinde und Ehemaligen, die auch alle einmal im Chor der Gemeinde aktiv mitgesungen haben, gebildet. Dirigiert wurde der Chor vom ehemaligen Gemeindedirigenten Priester Werner Tetzlaff. Bei herrlichstem Sonnenschein verging die gemeinsame Zeit viel zu schnell.
Alle Geschwister waren sich dahingehend einig, dass der Festgottesdienst mit Bischof Karl-Erich Makulla, am 07.09.2008 freudig erwartet wird.
Festgottesdienst mit Bischoff Makulla zum 100jährigen Jahrestag
am 07.09.2008
Die Gemeinde war sehr erfreut, zu diesem Festgottesdienst viele Gäste, auch aus dem öffentlichen Leben unserer Gemeinde, begrüßen zu dürfen.
Zum Beginn des Gottesdienstes wurde das Lied "Zu des Heilands Füßen“ gesungen.
Bischoff Makulla beginnt den Gottesdienst mit dem Wort aus Epheser 5, 26.27:
"Auf dass er sie heiligte und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, - auf dass er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern dass sie heilig sei und unsträflich." Der Chor sang "Was hat uns so verbunden in diesen schönen Stunden“.
Aus dem Gottesdienst: "Wenn man zurückblickt auf einhundert Jahre, dann tut sich uns ein Bild auf, voller Dankbarkeit, voller Freude, denn wie viele Glaubensgeschwister, wie viele Amtsträger - auch aus dieser Gemeinde - haben nun die Geschichte mitgeprägt. Wie viele Opfer, wie viele Mühen sind gebracht worden? Wenn man an den Anfang der Gemeinde schaut, wie einfach, wie schlicht, hat alles angefangen! Man hat das Wort Gottes verkündet, man hat davon berichtet, dass es in unserer Neuapostolischen Kirche wieder das Apostelsamt gibt, man hat davon Zeugnis gegeben, hat Menschen eingeladen,- es ist alles sehr einfach und sehr schlicht angefangen. Und deshalb sehen wir heute, wir dürfen uns versammeln, in einer schönen Kirche, die mit zum Stadtbild der kommunalen Gemeinde hier zählt!"
Nach dem Abschluss des Gottesdienstes sprach zum Jubiläum, die Bürgermeisterin der Gemeinde Nachrodt – Wiblingwerde, Frau Beatrix Naujoks, der neuapostolischen Kirchengemeinde ihre Glückwünsche und ihre guten Wünsche für die Zukunft aus.
Die Festlichkeit klang mit einem gemeinsamen Brunch der Geschwister und Gäste in den Kirchenräumlichkeiten harmonisch aus.
© Bezirk Iserlohn
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