Am Sonntag, den 27. April 2008 besuchte Bischof Karl-Erich Makulla die Gemeinde Hemer.
Mit Loben und Preisen im Lied „Lobe den Herren, den mächtigen König“ begann der Gottesdienst am Morgen des 27. April in der Kirche der Gemeinde Hemer beim Besuch des Bischofs Karl-Erich Makulla aus Bönen.
Und es blieb nicht nur beim lobenden Anfang. Auch das Textwort des Stammapostels aus Psalm 103,2-4: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit", ließ einstimmen in diesen Lobpreis unseres Gottes.
Der Bischof machte in seiner begeisternden Art und Weise in beeindruckender Art deutlich, wie groß das alles ist, was Gott unser Vater, was sein Sohn an uns getan haben, was sie an uns tun und was sie an uns tun werden. All das nicht aus dem Herzen zu verlieren und damit auch die Hoffnung auf die verheißene Zukunft nicht zu verlieren ist wichtig, ist lebenswichtig auch dann, wenn es einem in konkreten Lebenssituationen einmal gar nicht zum Loben und Danken zumute ist, in Situationen, die jeder durchleben muss, Situationen von Angst und Schmerz, von Kummer und Leiden, von Verlust und Trauer. Deshalb auch der Rat des Psalmisten an seine eigene empfindliche und empfindsame Seele – und damit auch an sich selbst und auch an uns: Seele, vergiss es ja nicht! Und deshalb übe dich im täglichen Lob und Preis.
Wie wichtig das ist, all die Wohltaten unseres Gottes nicht zu vergessen, allein schon um der Erhaltung der Hoffnung willen, unterstrich der Bischof mit einem Ausspruch des Apostels i.R. Reinhold Skielka, der ihn begleitete: „Wenn ich meinen Glauben nicht hätte, wüsste ich gar nicht, wofür ich lebe.“
Der Bischof betonte, dass er die Gemeinde Hemer besuchte und gerne kennen lernen möchte. Deshalb forderte er auch keine höheren Amtsträger des Bezirks sondern zur sichtlichen Überraschung der Betroffenen drei Hemeraner Priester zum Mitdienen auf.
Bischof Makulla fühlte sich sichtlich wohl in der Gemeinde, freute sich über die musikalischen Darbietungen und ließ den Kindern zuliebe zwischendurch ein Kinderlied singen. Entsprechend herzlich war der Abschied von ihm und seinem Begleiter Apostel Skielka.
© Bezirk Iserlohn
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