Apostel Schug besuchte am Donnerstag, den 31. Mai, die Gemeinde Sundern. Anlass war der bereits angekündigte Wechsel in der Leitung der Gemeinde. Während des Gottesdienstes wurden weitere Segenshandlungen vorgenommen.
Apostel Wolfgang Schug legte der Predigt das Wort aus Jesaja 2 Vers 5 zugrunde: "Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht des Herrn!". Zu Beginn der Predigt ging der Apostel auf das Lied der Sänger ein: „Du heil‘ger Wille meines Herrn“ (CM 53) und forderte dazu auf, immer wieder darum bemüht zu sein, den eigenen Willen unter den Willen des Herrn zu stellen. In seiner Predigt erinnerte er an das Grußwort zum Pfingstfest 2011, welches nun für diesen Gottesdienst als Grundlage diente. Der Stammapostel hatte das Bibelwort im vergangenen Jahr etwas abgewandelt und es als moderne Übersetzung formuliert „Kommt nun, ihr Brüder und Schwestern, lasst uns wandeln im Licht des Heiligen Geistes“.
Nach einem Predigtbeitrag des Bischofs Karl-Erich Makkula, rief der Apostel zum letzten Mal den Evangelisten Thomas Reddig als Vorsteher der Gemeinde an den Altar. In seiner bewegenden Predigt dankte der Vorsteher für die vielen schönen Augenblicke und Erlebnisse in der gemeinsamen Zeit in der Gemeinde und für das gegenseitige Tragen der Last des Anderen.
Im Anschluss an die Sündenvergebung spendete der Apostel Schwester Doris Jahnke aus der Gemeinde Werdohl das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls bat der Apostel Evangelist Thomas Reddig und Priester Christian Steffan gemeinsam an den Altar. Der Apostel dankte dem scheidenden Vorsteher für den unermüdlichen und mit viel Liebe erfüllten Einsatz in der Gemeinde und in der Jugendarbeit im Bezirk Iserlohn. Er wünschte ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute und den Segen Gottes. Evangelist Reddig war insgesamt 18 Jahre in der Gemeinde Sundern als Dirigent, Diakon, Priester und Evangelist tätig und die vergangenen 8 Jahre mit der Leitung der Gemeinde beauftragt. Er verlässt die Gemeinde Sundern aus beruflichen Gründen und wird in den nächsten Tagen mit seiner Familie nach Hamburg ziehen.
Anschließend wandte sich der Apostel Priester Steffan zu und beauftragte ihn, als Vorsteher der Gemeinde zu dienen. Gott sieht die Sorge im Herzen über die neue Aufgabe, so der Apostel, aber er sieht auch den kindlichen Glauben und den Willen sich demutsvoll ganz in seinen Dienst zu stellen. Mit den besten Wünschen für die neue Aufgabe und dem Segen des himmlischen Vaters entließ er den neuen Vorsteher wieder vom Altar.
Es folgten nun zwei Amtseinsetzungen für die Gemeinden Plettenberg und Altena. Dazu rief der Apostel Bruder Schubert aus der Gemeinde Altena an den Altar und setzte ihn in das Diakonenamt. Für die Gemeinde Plettenberg erhielt der Diakon Buckert das Priesteramt.
Nach dem Gottesdienst verabschiedete die Jungend der Gemeinde den Vorsteher mit dem irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen“ und in den bekanten Refrain stimmten alle Anwesend spontan mit ein „...und bis wir uns wiedersehen halte Gott dich fest an seiner Hand“. Anschließend hatten alle Gemeindemitglieder und Gäste ausreichend Gelegenheit, sich von ihrem „alten“ Vorsteher zu verabschieden, dem „neuen“ Vorsteher, sowie den neu ordinierten Seelsorgern ihre Segenswünsche zu übermitteln.
© Bezirk Iserlohn
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