Iserlohn/Xanten. Die Jugendfahrt des Jahres 2013 führte rund 60 Jugendliche des Neuapostolischen Kirchenbezirkes Iserlohn in die alte Römerstadt Xanten. Ein Kurztagebuch über einen ereignisreichen Ausflug.
Der Start für eine großartige Jugendfahrt war am 9. Mai um 13:45 Uhr am Hembergparkplatz, von dem wir gemeinsam mit dem Bus zur Fahrt durch den Ruhrpott aufbrachen. Gegen 16 Uhr war Ankunft an der Jugendherberge, wo wir - wie immer - mit einer "Kennenlernrunde" begannen. Danach war die Möglichkeit für Fußball, Volleyball oder sonstiges.
Anschließend machten wir uns auf zum Abendessen, ehe wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen ließen, Lieder sangen, und uns unterhielten und dabei Marshmallows über dem Feuer grillten. Wer noch Lust hatte spielte anschließend noch Spiele wie zum Beispiel „Bang!“ oder „Werwolf“.
Freitag, 10. Mai 2013
Am Freitag ging es direkt nach dem Frühstück entweder zum Floßbau oder in den Hochseilgarten – die Auswahl stand jedem frei. Nach der Rückkehr in die Jugendherberge trafen sich alle Interessierten um 14 Uhr für das Volleyballturnier. Insgesamt waren genug Spieler für 4 Teams zusammen gekommen, sodass daraus ein ausgewogenes Turnier entstehen konnte.
Die Freizeit danach bot Gelegenheit über einen Fußweg nach Xanten zu laufen und sich dort umzuschauen – die Jugendherberge befand sich ca. 3 km außerhalb. Wer dazu keine Lust hatte ging weiteren sportlichen Tätigkeiten nach oder legte einfach mal für ein Nickerchen ein. Nach dem Abendessen stand nun die gemeinsame Jugendstunde auf dem Plan. Diese wurde in drei Teile (je knapp 20 Minuten) aufgeteilt. Den ersten Teil hielt Frank zum Thema „Bereitschaft“, den zweiten Teil übernahm Robin Tesch – er behandelte das Thema „Vorbilder“ und den dritten Teil hielt Roland über das Thema „die Verkürzung der Zeit bis zur Herrlichkeit“. Diese Aufteilung sorgte sowohl wegen der unterschiedlichen Themen, als auch durch die sich abwechselnden „Moderatoren“ dafür, dass eine kurzweilige Jugendstunde entstand. Der folgende Abend bot wieder Gelegenheit für eigene Interessen, wie zum Beispiel das gemeinsame Spielen von Werwolf oder einen Spaziergang.
Samstag, 11. Mai 2013
Der Samstag begann wie der Freitag mit dem Frühstück und einem Treffen um 10.15 Uhr vor der Jugendherberge. Gemeinsam ging es nun in die Stadt zur Stadtrallye. Wir wurden in insgesamt sieben Teams aufgeteilt, um in der Stadt verschiedenste Aufgaben zu absolvieren. Leider hat an diesem Tag das Wetter absolut nicht mitgespielt, sodass fast alle einige Regentropfen abbekamen.
Wieder zurück in der Jugendherberge begann anschließend um 16 Uhr die Chorprobe, in der vorbereitend für den Gottesdienst am Sonntag ein paar Lieder eingeübt wurden. Obwohl sich das Wetter seit der Stadtrallye nicht wesentlich gebessert hatte, wurde um Punkt 18 Uhr der Grill angeschmissen und alle mit zahlreichen Steaks und Würstchen versorgt. Parallel zum Essen wurden erste Fotos vom Wochenende und der Stadtrallye gezeigt. Den Abschluss des Tages bildete die Bunte Stunde in welcher die Gewinner der Stadtrallye ihre Preise – eine ordentliche Menge Süßigkeiten – erhielten, ehe die „Reise nach Jerusalem“ die Stimmung auf den Höhepunkt trieb. Aus der guten Stimmung entstand eine kleine spontane Party, bei der zu „Cotton Eye Joe“ getanzt wurde. Wer keine Lust hatte, daran teilzunehmen, trat schnell die Flucht an, um noch eine Runde Fußball zu spielen, oder sich anderweitig zu beschäftigen.
Sonntag, 12. Mai 2013
Der Sonntagmorgen begann früh. Betten abziehen, Koffer packen, Zimmer aufräumen, Pfandflaschen zusammen sammeln - wir hatten viel zu tun! Anschließend stand das Frühstück auf dem Programm, sodass alle um 10 Uhr gut gesättigt zum Gottesdienst in unserem Aufenthaltsraum der Jugendherberge eintrafen. Zu diesem besuchte uns Bezirksevangelist Horst Grootz aus dem Bezirk Niederrhein, der für uns den Gottesdienst hielt.
Ein Highlight bildete das Ende des Mittagessens. Nach dem eigentlichen Essen begannen einige Jugendliche spontan "Der Herr ist mein Licht" zu singen welches die Nachbargruppe am Tisch dazu inspirierte eigene Lieder zu singen. Zum Schluss sangen wir mit ihnen gemeinsam den afrikanischen Gospel "Siyahamba".
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