Auf 50 Ehejahre durften Christel und Josef Stoy am Sonntag, dem 11.12.2016 zurückschauen. Somit empfingen sie in der Gemeinde Letmathe im Gottesdienst durch den Bezirksältesten Thomas Fröhlich den Segen zu ihrer Goldhochzeit (Trauspruch aus 1.Thessalonicher 5,24).
Zuvor lag das Bibelwort aus Römer 13, 12 „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichtes“ dem Gottesdienst zu Grunde. Der Bezirksälteste sprach in seiner Predigt: „Das Licht symbolisiert die Gegenwart Gottes. Jesus selbst sagte schon: Ich bin das Licht der Welt. Und er trennte die Wahrheit von der Lüge.“ Die Finsternis ist vergleichbar mit der Gottferne. So wie ein Schlafender nicht reagiert, wird die Wiederkunft Christi aufgeschoben. Aber selbst wenn die Finsternis noch so tief ist, sie kann den heraufziehenden Tag nicht verhindern. Weiter erläuterte der Bezirksälteste: „Wir aber wollen die Finsternis hinter uns lassen und die Waffe des Lichtes annehmen: Die Hoffnung auf die Wiederkunft Christi.“
Bezirksevangelist Markus Balzukat ergänzte die Predigt und zitierte ein Wort des Stammapostels Jean-Luc Schneider: „Mit der Waffe der Liebe gewinnt man immer und niemand wird verletzt.“
Viele Gäste durften anschließend die Segenshandlung der Goldhochzeit miterleben. In seiner Ansprache erwähnte der Bezirksälteste die Treue der beiden Jubilare zueinander. Für beide stand der Glaube im Vordergrund und alles andere wurde hintenangestellt. So wurde noch einmal erinnert an die Tätigkeit von Josef Stoy, der als Vorsteher die Gemeinde Letmathe führte, oft als Missionsfahrer nach Russland reiste und auch im Dienst der Krankenpflege rege tägig war, was ohne Mithilfe seiner Gattin nicht möglich war.
Gesang und Flötenensemble waren ein Teil des Festgottesdienstes. Im Anschluss durften sich alle an einem Sektempfang erfreuen.
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