Nachmittag für 140 Neuapostolische Senioren im Ohler Saal der Lennestadt Plettenberg
„Lasst nie den Gemeinschaftssinn verloren gehen“ sagte Karl-Erich Makulla, Bischof für den Kirchenbezirk Iserlohn, am Freitag, den 26. Mai 2017, im Rahmen des alljährlichen Seniorentreffens der Neuapostolischen Gemeinden aus Teilen des Märkischen Kreises und des Hochsauerlandkreises. "Es bestehe die Gefahr in Zeiten des verstärkten Individualismus, dass das Miteinander in einer Gemeinschaft keinen Wert mehr hat", so der Bischof.
Als Motto für den 29. Seniorennachmittag wählte Hirte Siegfried Heinrich, Bezirks-seniorenbeauftragter des Kirchenbezirks Iserlohn, den Sinnspruch: „Lasst uns miteinander singen, loben, danken dem Herrn“. In seiner Eröffnungsansprache begrüßte er neben dem Bischof auch die 1. Vertreterin des Bürgermeisters, Frau Martina Reinhold „Mehr Lebensqualität auch für ältere Menschen schaffen und den Weg für eine echte Willkommenskultur finden, denn nur zusammen können wir alles schaffen“ waren zwei zentrale Botschaften Ihrer Begrüßungsansprache.
Neben dem Kaffeetrinken sorgten die Organisatoren für ein abwechslungsreiches Programm. Zentralpunkt hierbei war erstmalig ein Interview mit dem Bischof Makulla, das Ute Knoppe und Siegfried Heinrich führten. Neben Fragen zur Person des „Karl-Erich Makulla“ führten die Fragenden zu den Aufgaben und Inhalten des Amtsträgers „Bischof Makulla“. „Die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen, die sich aus der Familie, dem Beruf als Pädagoge, der Amtsführung als Bischof und dem Privatleben ergeben, kann ich nur mit der Hilfe Gottes, der Kraft aus dem Heiligen Geist und der Unterstützung der Gemeindemitglieder erfüllen“, bekannte der Bischof. Im Weiteren drückte der Seniorenchor u.a. mit dem vertonten Psalm 27 „Der Herr ist mein Licht“ die Dankbarkeit für die Hilfe Gottes aus. Die Mundharmoniker öffneten die Zuhörer mit dem Volkslied „Kein schöner Land“ die Augen für die Schönheiten der Schöpfung. Und eine Vorlesung beschrieb die Zukunft der Christen bei Gott.
Abschließend ergriff Bezirksältester Thomas Fröhlich, Leiter des Kirchenbezirks Iserlohn, das Wort. In Analogie zu dem besonderen Freitag als Brückentag und einen Ausspruch von Papst Franziskus, sagte er: „ Wer Mauern baut und keine Brücken, ist kein Christ.“ Wir wollen im Miteinander Liebe üben, so der Bezirksältester, denn Liebe heißt: Lasst immer einer Brücke entstehen!
© Bezirk Iserlohn
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