Dei Gemeinden Arnsberg und Neheim-Hüsten erlebten, ausnahmsweise an einem Donnserstag Abend, zwei besondere Ereignisse.
Apostel Wolfgang Schug feierte mit den beiden Gemeinden den Abend-Gottesdienst und diente aus Matthäus 21,21.
Den Glauben zu leben bedeutet, Zweifel zu überwinden.
Apostel Schug teilte den Gemeinden mit, dass Zweifel an sich nichts Böses ist,
Zweifel kann positiv sein, wenn er einen dazu veranlasst, nach mehr Erkenntnis zu suchen.
Um tiefere Erkenntnis zu bekommen, muss man seinen Glauben einsetzen und der
Sache, die man anzweifelt, die Möglichkeit geben, sich zu beweisen.
In einem weiteren Predigtbeitrag
erinnerte, der neue Vorsteher der Gemeinde Hemer (Roland Ihlbrock), an das Gottvertrauen und den Glauben Jesu.
Bei der Auferweckung des Lazarus dankte Jesu erst Gott und sagte: „Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast“.
Danach rief Jesu mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!
Die Gemeinden wurde ermuntert auch so ein Gottvertrauen zu haben, um manche Zweifel zu überwinden.
Zwei Sakramente an einem Abend
Apostel Schug spendete der vierjährigen Robin Amira, im Anschluss an das heilige Abendmahl,
den heiligen Geist durch das Sakrament der heiligen Versiegelung.
Der Gottesdienst wurde durch einen großen Chor der beiden Gemeinden, einem kleinen Orchester und weiteren Musikbeiträgen begleitet.
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