„Es ist auch weiter wichtig, dass wir uns alle strikt an die Vorgaben halten – in der Kirche und auch im privaten Bereich“, appelliert Bezirksapostel Rainer Storck an die Kirchenmitglieder. Dank des bestehenden Hygienekonzepts werden Präsenzgottesdienste weiter möglich sein.
Am 5. Januar 2021 kam der Landesvorstand der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland in Dortmund zusammen und beriet unter anderem über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie.
Das Angebot der Präsenzgottesdienste an Sonntagen wird bestehen bleiben. Die Wochentagsgottesdienste entfallen zunächst und werden bis Ende Januar durch zentrale Videogottesdienste ersetzt. Dies ist eine zusätzliche Maßnahme im Sinne der Kontaktreduzierung.
Kontaktreduzierungen sind ein sehr wichtiges Mittel zur Eindämmung von Infektionsübertragungen. Sie treffen uns alle besonders, weil die Gemeinschaft ein wichtiger Bestandteil unseres persönlichen Lebens und unseres Glaubenslebens ist. Trotzdem sollen Fahrgemeinschaften wo immer möglich unterbleiben, die Kirchengebäude nach dem Gottesdienst zügig verlassen und „Parkplatzgespräche“ vermieden werden.
Auch zukünftig ist eine Anmeldung für die Präsenzgottesdienste bei Vorsteher Roland Ihlbrock erforderlich, auch weiterhin kann es sein, dass sonntags zwei Präsenzgottesdienste angeboten werden müssen, damit die Abstandsregelungen eingehalten werden können.
Wer sich unsicher fühlt, sollte dem Präsenzgottesdienst fernbleiben und das Angebot der Telefon- oder Videogottesdienste nutzen.
„Meine Gedanken und Gebete sind bei den vielen Menschen, die an COVID-19 verstorben sind und unter der Pandemie leiden", sagt Bezirksapostel Rainer Storck. Die Botschaft an seine Glaubensgeschwister: „Wir beachten die Regeln – beten füreinander – halten zusammen – vertrauen auf den Herrn!“
Hier findet man die Veröffentlichung der Kirchenleitung im Wortlaut.
© Bezirk Iserlohn