Gedanken aus einer virtuellen Jugendstunde mit Apostel Schug und Bischof Makulla
Die stärkste Freude wird durch den Nächsten erzeugt und kommt so zu dir und auf dich zurück. Die Nähe zum Nächsten ist ein Mangel dieser besonderen (Corona) Zeit, aber auch generell unserer heutigen Gesellschaft. Gott hat uns so geschaffen, dass wir uns in gegenseitiger Gemeinschaft stärken. Empfehlung und Bitte die Gemeinschaft - auch über Generationen hinweg - zu suchen.
Mit Vertrauen auf Gott kann der Gläubige viel erreichen. Gott macht etwas aus deinem Anliegen - aber auch - Lass Gott aus deinem Anliegen (mal) etwas machen.
"Gott machen lassen" ist besser als jede eigene Planung. Wärmste Empfehlung von unserem Apostel aufgrund eigener Lebenserfahrung, dass wir uns von Gott führen lassen. Vertrauen haben, dass mit Gott - auch in diese Zeiten - uns kein Mangel schaden wird.
Gnädig mit den Lehrern sein (bezogen auch auf unseren Apostel) - auch Paulus wurde gesagt, er wiederholt seine Mahnung. Die Aufmunterung unseres Apostels heute: „genießt das Abendmahl“. Alle Generationen benötigen dies.
Wenn jemand wirklich nicht die Möglichkeit hat, an dem Abendmahl teilzunehmen, hat Gott Wege, diesen auch zu versorgen. Unser Apostel erinnerte an die Begebenheit des Volkes Israels in der Wüste. Das Volk wurde täglich mit Manna versorgt, durfte aber nur das für den jeweiligen Tag bestimmte Manna sammeln. Das am Vortag zum siebten Tag gesammelte Manna reichte aber auch solange, bis es wieder nach dem "Ruhetag" etwas Neues gab. Gott hilft dem Tiefgläubigen über die Zeit des unverschuldeten Mangels.
Im Folgenden tauschten sich die Jugendlichen im Meeting aus und berichten über ihre Erfahrungen und auch Sorgen. Bewegende Momente, die dadurch entstanden, die auch sehr große Dankbarkeit über die Gemeinschaft erzeugten.
Ein tiefes stärkendes gemeinsames Gebet war der rechte Abschluss dieses Beisammenseins.
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