Apostel Wolfgang Schug besucht die Neuapostolische Gemeinde Werdohl zum ersten Wochengottesdienst in 2023 Am 4. Januar 2023 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Werdohl. Zu diesem Gottesdienst war auch die Gemeinde Plettenberg eingeladen. Als Grundlage für die Predigt las Apostel Schug das Bibelwort aus dem Propheten Hesekiel Kapitel 37, Vers 27 vor: „Meine Wohnung soll unter ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Gemeinschaft im Gottesdienst
Apostel Schug drückte zu Beginn der Predigt seine Freude darin aus, dass er den Gottesdienst gemeinsam mit der Gemeinde Plettenberg feiern könne. Er bedankte sich, dass bereits im Jahr 2022 die beiden Gemeinden Gemeinschaft gepflegt hätten. Er ging auf das Jahresmotte für 2023 „Mit Christus dienen und regieren“ ein und führte aus, dass wir zu Großem berufen seien: zu dienen in der Nächstenliebe und zu regieren – auch über uns selbst.
Die Wiedervereinigung von Israel und Juda
Zum Kontext des Bibelwortes erläuterte der Apostel, dass das Volk Israel auf der Wüstenwanderung sehr viel Großartiges erlebt hätte. Mit der Zeit wurden sie allerdings schwach im Glauben und wandten sich von Gottes Geboten ab. Damit wurden sie angreifbar! Sie wurden durch die Assyrer und Babylonier verstreut und unter fremder Herrschaft gestellt. Das Volk, dass so viel erlebt habe, war praktisch als Volk tot. Sie hatten keinen König mehr, keinen Tempel, um Gott anbeten zu können, das Land wurde aufgeteilt. Dennoch hat sich Gott, so der Apostel, immer wieder gemeldet und ihnen einen Erretter verheißen. In dem Erretter sehen wir heute den Sohn Gottes als Heilsbringer. Weiter erläuterte der Apostel, dass das 37. Kapitel des Hesekiel Buches zwei Bilder beschreibe, aus denen die Allmacht und Fürsorge Gottes ersichtlich werde. Zunächst das Bild von dem Totenfeld und das Wiederbeleben der toten Menschen durch Gottes Odem. Im zweiten Bild erhält Hesekiel die Aufgabe, zwei Hölzer zu nehmen und damit Juda sowie Ephraim zu beschreiben. Er sollte die Hölzer zusammenhalten, als Zeichen, dass Gott sein Volk wieder sammeln und zurückführen wolle. Apostel Schug sagte zu den beiden Bildern, dass Gott bei seinem Plan bleibe und er den Zeitpunkt festlege, wann es gelingen werde.
Gott hat Wohnung in uns genommen
Zu dem Bibelwort „Seine Wohnung soll unter ihnen sein“ wies der Apostel darauf hin, dass Gott die Seinen gesucht und gefunden habe – weltweit aus allen Völkern und Nationen würde er die Menschen zu einem Volk sammeln. Die Erwählung habe uns erreicht. Durch die Erwählung habe Gott bleibend bei uns Wohnung genommen. Der Apostel stellte die Frage an die versammelte Gemeinde: „Hat Gott wirklich in uns Wohnung genommen?“ Unser Herz sei leider noch geteilt, da wir noch Sünder seien. Das "Böse" sei sehr geschickt, da es nur ein Stückchen unseres Herzens beanspruchen wolle. Hätte es unser ganzes Herz, wären wir nicht mehr im Gottesdienst. Aber mit dem geteilten Herzen würden wir das Böse mit an den Altar Gottes nehmen. Dennoch, so der Apostel, gehe uns Gott in der Macht seiner Liebe nach und bleibe an unserer Seite. Gott gebe uns trotz unserer Fehler nicht auf und mache uns keine Vorwürfe. Lasst uns darauf achten, so der abschließende Rat des Apostels, dass das geteilte Herz mehr und mehr eine vollkommene Wohnung unseres Gottes werde.
Der Gottesdienst wurde umrahmt mit geistlichen Liedern von Sängerinnen und Sängern aus den beiden Gemeinden Plettenberg und Werdohl.
© Bezirk Iserlohn
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