Hemer. Kein Mittwoch wie jeder andere: Am 1. März 2023 war Bezirksapostel Rainer Storck in der Gemeinde Hemer. Etwa Hundert Gläubige nahmen an diesem Gottesdienst teil.
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Bezirksapostel auf eine Willkommensmail ein. Diese drückte die Hoffnung auf einen besonderen Segen durch seinen Besuch aus. Bezirksapostel Storck machte deutlich, dass aber Gott derjenige ist, der segnet. Er wird seinen Segen über uns kommen lassen.
„Das ist jedoch kein Selbstläufer“, so der Bezirksapostel. Wir alle müssen dazu etwas beitragen. Die Amtsbrüder, die den Gottesdienst durchführen, bereiten sich intensiv darauf vor, in dem sie sich mit dem Bibelwort beschäftigen, das Thema und Inhalt des Gottesdienstes ist um eine innige Verbindung zu Gott und der Gemeinde aufzubauen. Die Gottesdienstbesucher bereiten sich auf die Begegnung mit Gott vor, in dem sie unter anderem für die Dienstleiter beten. Auch suchen sie eine innige Verbindung zu Gott. So kann der Herr die Gemeinde segnen.
„Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Korinther 9,7 ) war Grundlage des Gottesdienstes. Der Bezirksapostel ging auf den Kontext des Bibelwortes ein. Es steht im Zusammenhang mit der Geldsammlung für die „Armen“ in Jerusalem, die Paulus in den Gemeinden, die er gegründet hat, durchführt. Paulus erklärt, dass die Spende nicht unter Zwang geleistet werden soll. Ebenso wenig soll sich jemand, der aus freien Stücken nichts geben will, veranlasst sehen, etwas zu spenden.
Der Bezirksapostel verwies auf das „Herz“, also auf die persönliche Entscheidung, die getroffen werden muss. Entschließt sich jemand, eine Spende zu leisten, dann soll dies nicht nur freiwillig, sondern auch mit Freuden geschehen. Dieser Hinweis des Apostels Paulus aus damaliger Zeit hat bis heute nicht an Gültigkeit verloren.
Wir können in mancherlei Hinsicht fröhliche Geber sein, zum Beispiel wenn wir unser Opfer mit Freude und Dankbarkeit geben, wenn wir für Bedürftige und Menschen in Not spenden oder wenn wir unserem Nächsten mit Wort und Tat beistehen. Man kann auch ein fröhlicher Geber sein, wenn man für andere ernsthaft im Gebet eintritt und das Heil nicht nur für sich und seine Angehörigen wünscht, sondern auch für Menschen, die einem fernstehen oder einem unbekannt sind. Im Hinblick auf den kommenden Entschlafenengottesdienst wies der Bezirksapostel auf die Bedeutung der Fürbitte für die unerlösten Seelen in der jenseitigen Welt hin.
In seinem Predigtbeitrag erinnerte Bischof Kisselbach an den Internationalen Kirchentag 2014 in München. Den Gottesdienst stellte Stammapostel Schneider damals unter das Wort „Geben ist seliger, denn nehmen“. Je mehr wir selber geben, desto reicher werden wir.
Apostel Schug bereitete die Gemeinde auf die Feier des Heiligen Abendmahls vor. Wir wollen unserem Nächsten Gnade geben und dabei Gebermentalität an den Tag legen. Dazu gehöre es auch, die Tür zu öffnen, bevor jemand angeklopft hat. Wir wollen auf den Nächsten zugehen und ihm die Hand reichen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Bezirksapostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
© Bezirk Iserlohn
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