Plettenberg. Zu einer Feierstunde im Kirchenbezirk Iserlohn hatte Siegfried Heinrich, Bezirksseniorenbeauftragter im Arbeitsbereich von Apostel Wolfgang Schug, die Senioren des Kirchenbezirks Iserlohn eingeladen. Etwa 70 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und hatten sich am Freitag den 13. Mai 2022, im großen Festsaal des Gasthauses „Zur Post“ in Plettenberg versammelt.
Die Zentralthemen der Feierstunde waren die Coronapandemie, die Hilfeleistungen in der Ukrainekrise, die Naturkatastrophe in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie in der Stadt Altena.
Coronapandemie
Bischof Karl-Erich Makulla, für den Kirchenbezirk Iserlohn verantwortlich, stellte in seinem Vortrag die Auswirkungen der Coronapandemie aus drei unterschiedlichen Sichtweisen dar. Er zeigte auf, wie er als Mensch und Ehemann, als Seelsorger sowie als Pädagoge in der Lehrerausbildung die Folgen der Pandemie erlebt habe.
Ukrainekrise und Hochwasserkatastrophe
Der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung wurde durch Vorträge von NAK-karitativ sowie durch Uwe Kober, Bürgermeister der Stadt Altena, gestaltet.
Bürgermeister Kober zeigte anhand von Fotos auf eindrückliche Weise auf, wie sich kleine Bäche in den Seitentälern Altenas zu großen Flutmassen entwickelt und große Zerstörungen angerichtet haben. Er machte klar, dass die Beseitigung der vielfältigen Schäden auf kommunaler Ebene, in den Privathäusern sowie den Gewerbebetrieben noch lange nicht abgeschlossen sei.
NAK-karitativ ist das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands und hat sich das Motto als Arbeitsgrundlage gegeben: „Durch Brot, Gesundheit und Bildung in ein besseres Leben.“
Tatjana Augustin, Geschäftsführerin von NAK-karitativ, und Nadine Beckmann, Kommunikation, führten den Teilnehmern in ihren Vorträgen die Nöte in der Ukraine und in den von dem Hochwasser betroffenen Gebieten im Ahrtal vor Augen. Sie erläuterten, wie mit Partnerorganisationen vor Ort Soforthilfe geleistet wird sowie langfristige Hilfen organisiert werden.
Am Ende der Veranstaltung zeigten sich die Teilnehmer sehr beeindruckt und gaben gerne eine Spende. So kamen 600 EURO zur Unterstützung des „Hilfsprojekts Ukraine“ von NAK-karitativ sowie zur Unterstützung von dem Hochwasser betroffenen Bürgern in der Stadt Altena zusammen.
© Bezirk Iserlohn
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